Was ist „Tim Suckow“? Wo ist ein „Tim Suckow“? Wann ist ein „Tim Suckow“?

Kurz…na ja, nicht wirklich, aber wer bin ich als Fotograf? Uhhh…so schön philosophisch, was?...

Also, angefangen hat die Reise 2018 (und sporadisch davor), ganz Basic mit dem Handy und eher nebenbei. Dazu kamen dann 2019/20 die ersten Objektive für besagtes Handy. Entgegen der ersten Reaktion gibt es durchaus gute Handyobjektive, aber man sollte nicht zu viel erwarten. Und wie mancher weis macht die Kamera zwar die Bilder, aber die Linse den Look.

Die “nullte” Kamera

Und so kam 2020 dann die erste „richtige“ Kamera, eine Panasonic Lumix DMC-FZ20. Eine Bridge-Cam, gebraucht und nur geliehen. Schnell wurde mir aber klar, dass mich das Gefühl eines vollen Kamerabodys in der Hand so schnell nicht langweilen würde.

Die erste Kamera - Canon EOS 250D

Deshalb weg mit dem Handy und im selben Jahr her mit meiner ersten „echten“ Kamera. Eine Canon EOS 250D. Ein echter kleiner Kraftprotz. APS-C, klein, leicht und schnell und vor allem, was ich jedem egal mit welcher Kamera, nur empfehlen kann, mit Flip-Monitor. (Rückenschonend) … nur einen Nachteil hatte die „Kleine“…

Kurze Erklärung: Ich habe zu dem Zeitpunkt schon viel Outdoor gemacht, aus der Hand, mit (mehr oder weniger) Tageslicht und ohne Stativ. Ich war daher stark davon abhängig, wie viel oder eben wenig Licht vorhanden war. Und das beeinflusst die Bilder stark, wenn man mit Kit- und später Teleobjektiv unterwegs ist, welche nicht besonders Lichtstark sind. Weiter ist APS-C ein kleinerer Sensor, was auf der einen Seite zwar den u. a. den Vorteil hat, dass das Gesamtpacket kleiner und leichter ist. Doch ist der kleinere Sensor tendenziell Rauschempfindlicher im High-ISO Bereich (als vergleichbare größere Sensoren, Physik ist eben Physik). Und bei meiner 250D war bei schlechtem Licht schlicht bei ISO 800 Schluss… bei 1600 war das Rauschen bereits (subjektiv) sehr stark. Aber dafür gibt’s ja ne Lösung….

Canon EOS 250D High ISO

Canon EOS 250D Low ISO

Die zweite Kamera - Canon EOS Rp

2021 kam meine „Große“ … meine Canon EOS RP … und gleich Vorn weg, klar Canon ist jetzt nicht der Liebling vieler „moderner“ Fotografen. Nikon, Sony, Panasonic oder gar Hasselblad (Ja klar, wenn ich im Lotto gewinne) sind oft beliebter. Ich hätte auch auf MFT wechseln können, aber warum bin ich bei Canon geblieben?

Alllllsssssoooo… mir ist bewusst, dass die Wahl der Kameramarke für einige durchaus einer religiösen Frage gleichkommt.

Und ich verstehe es sogar Teilweise, mir geht es in Zügen ähnlich. Ich mag Canon, als Marke, als Technik und als Infrastruktur (gerade das Adaptieren ist super flexibler, *wink wink* Nikon). Aber ganz ehrlich, eine Kamera ist für mich ein Werkzeug. Ein schönes Werkzeug, was durchaus auch Eigenschaften wie Charakter, Schönheit usw. haben kann.

Aber für mich zählen mehr die praktischen Eigenschaften…und ich hör schon die Sonygrafen schreien „Sony kann viel mehr“. Das mag sein, aber grade bei Sony störte mich schon damals der Einstiegspreis. Canon dagegen ist schlicht oft The-Best-of-Both-Worlds und mehr öfter als nicht sogar besser. Besonders die Pro-Line von Canon ist echt en Traum. Klar, außer vom Preis her, aber der Gebrauchtmarkt ist ja stark bei Canon.

Mal davon abgesehen das Rot einfach meine Farbe ist… 😉

Also unterm Strich … und zurück nach 2021 … bin ich bei Canon geblieben. Ob es so bleibt wird die Zeit zeigen. Und ob mir doch mal jemand ne Hasselblad schenkt. (DM me Hasselblad… pretty pretty please).   

Was aber, vor allem für alle Nicht-Kamera-und-Lense-Nerds, eine Rolle in der Story spielt ist, dass ich hier meine Reise richtig anfing.

Ab hier bin ich Fotograf.

Der Wechsel auf Vollformat brachte nicht nur bessere Bilder … ich entdeckte die (Schärfen-)Tiefe meiner Leidenschaft.

Fotografie ist für mich mehr als nur „Das Machen von Fotos“. Fotografie ist meine Meditation. Mein Ausbruch. Mein Weg das erste Mal in meinem Leben einer tief verborgenen Kreativität Ausdruck zu verleihen. Und einige werden es vielleicht kennen, es kostet Überwindung diesen Schritt zu gehen. Sich zu trauen, die eigene Arbeit gegenüber anderen, aber vor allem sich selbst zu öffnen. Viele haben Angst davor nicht „gut Genug“ zu sein. Aber diese Frage ist oft nicht die, die man sich stellen sollte. Die eigentliche Frage lautet „Habe ich den Mut dazu, nicht gut genug zu sein (Anfänglich), mich selbst zu reflektieren, an mir zu arbeiten, mich beständig zu verbessern um am Ende aus der Frage nach „Gut Genug“ auszubrechen?“

Wenn die Antwort auch nur ein zögerliches „ja“ ist … dann nichts wie los!

Und, auch wenn ich schon wieder abschweife, Nein, Likes sind nicht mein Ziel. Wie man HIER auch in meinem Fall sieht, habe ich Social Media Account, einige sogar. Aber Likes sind nicht das Ziel. Denn sie werden immer enttäuschen, das habe ich schnell gelernt. Ich bin also sozusagen ein „Bekehrter“… und durchaus zur Selbstreflektion im Stande. 

Ich will daher nicht so tun, es würde ich über den Likes stehen. Ganz im Gegenteil. Grade am Anfang habe ich viel meiner Kraft und Zeit dem „Algorithmus geopfert“. Doch ich habe recht schnell erkannt: Wenn Likes der Maßstab sind, werde ich nie meine Kreativität fördern. Den Likes ziehen immer entweder ein „hinterherlaufen von Trends“ nach sich, oder führen einen zwangsläufig in eine Sackgasse aus Überanalyse und Erschaffungsstress. Und Stress tötet Kreativität. Klar, Stress kann auch die Produktivität steigern, doch es gibt Stress und Stress. TL; DR kam ich schnell zu dem Schluss, dass:

„Mach nicht nur nach was andere machen um beleibt zu sein, mach das was DU machst und wenn du Glück hast, wird es jemandem gefallen und es wird mehr daraus. Lerne, lass dich Inspirieren und durchaus auch kritisieren… aber am Ende ist dein Handwerk das Werk DEINER Hände.“                

Also, wo war ich? Ach ja… 2021 … mit Canon Rp und mehreren Objektiven unterwegs mach ich mich also auf den Weg die Welt zu erkunden. Oft mit meinem Fotoassistenten Marie (die Boxernase auf so vielen Bildern hier) im Schlepptau. Ich mochte meine Rp. Immer noch handlich und leicht, jedoch im 35mm Kleinbild- („Voll“) -Format. Absolut mein Ding, wie ich auf fast 20.000 Bildern in 2 Jahren feststellte. Nur einen Hacken hatte sie… im Detail hatte ich immer das Gefühl „etwas fehlt“. Ich konnte aber nie den Finger drauf legen was es war. Auflösung war super, Falbverhalten und Dynamik passten auch… was war es also? Keine Ahnung. Ich glaube im Nachhinein war es rein Subjektiv. Was mir diese Kamera jedoch gebracht hat war meine immer noch starke Liebe zum „Altglass“.

Hier nicht falsch verstehen, ich plündere keine Recyclinghöfe. Was gemeint ist, sind alte Linsen die per Adapter an moderne Kameras adaptiert werden. Und hier liegt eine, wie ich persönlich finde, große Stärke von Canon. Erstmal gibt es für Canon Bajonetts wie FD und mittlerweile EF sehr viele wunderbare Linsen. Darüber hinaus gibt es so unendlich viele Linsen von z. B. Minolta, Carl Zeiss, Tamron u. a. die wegen dem guten Auflagemaß und Adaptern ganz easy auf Canon RF adaptierbar sind. Ich will hier keine wissenschaftliche (oder religiöse) Debatte starten, aber wer schon mal ein Objektiv aus den 50-ern an einer modernen Kamera benutzt hat wird schnell dem Charm alter Linsen verfallen.

Ich liebe die Präzision moderner Objektive, keine Frage, aber es sind es oft die Fehler die einem Objektiv einen ganz eigenen Look verliehen. Und das Experimentieren ist auch nicht ganz langweilig. Ich will nicht noch weiter ausschweifen, aber jeder Fotograf sollte es einfach mal ausprobieren. Aber Vorsicht, es besteht Suchtgefahr… und man stöbert öfter sogar z. B. im Ausland auf Flohmärkten nach exotischem Altglas…. (Und kommt man dann z.B. auf Ideen wie ein altes Carl Zeiss Jena 180mm f 2.8 Mittelformatobjektiv (Pentacon Six) über zwei Adapter „durchzuschleifen“… was dann am Ende sogar klappt. Ich habe damit im Mai 2024 Teile eine Hochzeit fotografiert…)

Also immer dran denken… Altglas ist nicht Altglas. Und wenn der Glaspilz nicht an der Seite rauswächst … ähm… ja… nächstes Thema…

„Hey, Moment…altes Glas aber keine alten Kisten? Warum hast du keine analogen Kameras?“… gut aufgepasst fiktiver Leser…habe ich. Aber, und hier atmen einige sicher schon durch die Stirn, ich sehe den Sinn nicht. Lol, ruhig… einatmen, ausatmen, einatmen…. 5x und dann geht’s besser.

Also, ich nutze analoge Kameras… und hatte wahrscheinlich mittlerweile sogar mehr analoge als digitale Bodys in reinen Zahlen. Aber es ist ein anderes Fotografieren. Ich habe regelmäßig einfach Lust drauf und dann schnapp ich mir z. B. eine Canon EE EX und gehe mit nur einem Objektiv los.

Doch so schön sie ist, stoße ich eben schnell an ihre (und meine) Grenzen. Ich ertappe mich dabei, dass es meine Fotografie eher einschränkt. Nie zu wissen „ok, ist es jetzt was geworden oder nicht.“ Nervt mich wahnsinnig. Ich geb‘s zu, ich bin digital verwöhnt… auf den Auslöser zu drücken und genau zu wissen was passiert ist, ist schon ein Luxus. Und neben Fehlerkorrektur hilf es mir auch bei der Komposition der Bildsprache.

Und, … hier bitte im Vorfeld wieder eine Atemübung machen vor dem Lesen, es ist eben so: Die Linse sorgt für das Bild, die Cam nimmt es „nur“ auf. Warum soll ich mich also mit einem analogen Body und seinen Einschränkungen rumärgern, wenn ich dasselbe Ergebnis haben kann indem ich der Analogen die Linse „klaue“ und an meine Digitale schraube?

Und hier wieder eine Einschränkung und etwas eine Entwertung meiner eigenen Argumente…: Es gibt lediglich ein „Argument“ welches mich doch ab und an zum Analogen zieht: der Film!

35mm entspricht (so in etwa) der Auflösung eins 8-10 Mp Sensors, aber Mittelformat (120er Film z. B.) löst weitaus höher auf. Selbes gilt für Großbild. Aber viel wichtiger, die „Auflösung“ ist schlicht anders als digitale Sensoren. So hängt das Farbverhalten stark vom Film ab und Details werden anders dargestellt. Das erzeugt oft eine drastisch andere „Stimmung“. Hier geht es daher mehr um subjektives Empfinden als um Objektivität. Aber diesen Charakter „erkauft“ man sich mit Flexibilität.

Was also die Debatte „analog vs. digital“ angeht, sorry… bitte wieder die Atemübung wiederholen… sehe ich beide nicht als „Konkurrenz“ zueinander. Beide haben ihre Berechtigung MITEINANDER zu existieren. Aussagen wie „Nur digitale Fotografen sind echte Profis“ oder „Nur analoge Kameras machen echte Fotos“ sind rein plakativ und werden von einige rein dazu genutzt, eine Pseudo-Elite zu bilden und Abgrenzung zu erzeugen. Sehr unnötig. Ich habe gern mehrere Werkzeuge in meiner Kiste…

Also, TL; DR… Kann durchaus sein, dass ich dein Portrait oder deinen Event hauptsächlich digital ablichte, aber nebenbei auch mal entweder ne alte Linse verwende oder eben direkt ne analoge Kamera…        

Und nochmal kurz zu „alter Technik“ oder „Altglas auf neuer Kiste“. Es ist aus meiner Erfahrung schlicht wie folgt: Viele alte Objektive sind überproportioniert für Film. D.h. an einem digitalen Sensor kann man mehr aus ihnen rausholen als man aus Film jemals könnte. Das gilt aber auch für Fehler, die auf 30 mp einfach deutlicher zu tage treten. Von der praktischen Seite der Filmentwicklung mal abgesehen.

Wie gesagt, Film hat seine eigenen Charakteristika, schon rein physisch. Doch ist es am Ende auch so, dass nur wenige Bilder, die analog gemacht werden, auch ein analoges Leben fristen. Was meine ich damit? Nun, ich beobachte die analoge Community, quasi als Sympathisant aus der dritten Reihe, schon einige Zeit. Und die meisten Bilder werden zwar analog gemacht, dann aber als Scan digitalisiert, mit Photoshop verändert, mit Filtern belegt und gepostet. Und wie gesagt, ich verstehe es voll, mache es sogar selber manchmal so. Ich bin aber der Meinung, dass es schlicht unlogisch ist, dann zu behaupten und abzugrenzen, man wäre „nur analog unterwegs“. Sorry, aber das ist schlicht Mittel zum Zweck um Teil einer Community zu sein. „Ich bin ja Elite oder Purist“, dieser Gedanke drängt sich mir da schnell auf und führt da bei mir eher zu Gedanken wie „Nein, du spielst nur Gitarre mit einem Geigenbogen weils grade hip ist, was im Einzelfall noch recht cool wäre, weil kreativ. Nur bist du nicht der einzige, jagst es danach durch nen Synthesizer und legst nen Autotune drüber.“… ja, meine Metaphern sind was „ganz besonderes“… Pluspunkte an dieser Stelle, wenn überhaupt noch wer versteht was ich sagen will… Und dennoch mache ich es manchmal eben genau so und „Spiele mit dem Geigenbogen Gitarre“… denn was wäre das Leben schon ohne eine gewisse Unlogik… nur bitte keine religiöse Kiste draus machen…also, wieder TL; DR…:

Ich liebe alte Objektive, aber an moderner Technik. Nach dem Motto THE BEST OF BOTH WORLDS hab ich hier alles was ich brauche. Einen gewissen Charm und viel Flexibilität. Character plus Zugang. Kreativität in einer leicht verarbeitbaren Basis. Abgesehen davon, dass mir Papierfilm auch schlicht zu teuer und Chemie-lästig ist. Und dennoch habe ich immer eine analoge Kamera in Reichweite. Denn ich verstehe den Reitz durchaus. Wie ein Sympathisant, der dir eben nicht voll zustimmt, schlicht weil er genau weiß was du meinst, dir aber widerspricht. Und der dennoch so Bipolar ist, dass es manchmal dennoch das nutzt was er selber kritisiert… Oh man… schon wieder diese Wortbilder…     

The Best of Both Worlds: Canon EOS R mit Tamron BBAR Multi C 28mm f 2.8.

Beide Bilder entstanden mit einem 50mm Objektiv bei f1.8 und auch wenn Motiv, Tageszeit, Licht, Herstellerjahr (1976 u.2005) etc. keinen direkten Vergleich erlauben, kann man aber hinsichtlich Farbdarstellung und z. B. Schärfe deutliche Unterschiede sehen. (l. Canon EE EX mit 50mm f1.8; r. Canon EOS R mit Canon EF 50mm f1.2 @ f1.8)

Die zweite zweite Kamera - Canon EOS M5

Also, trotz weiter Ausschweifungen, bin ich jetzt dennoch in 2022 angekommen und die Canon Rp bekam ne „kleine Schwester“, eine Canon EOS M5.

APS-C und ein echtes kleines Powerhouse. Sie hat mich auf eine Grabung (bin ja eigentlich Archäologe) und mehreren Reisen u. a. nach Tschechen, die Slowakei und Niederösterreich begleitet. Die EOS M Reihe ist zwar mittlerweile eingestellt, aber grade die einstelligen Serien wie die M5 und M6 kann ich echt jedem empfehlen der nach ner Reisecam sucht und mehr als nur das Smartphone will. Und mit nem “Reisezoom” von Sigma ist man echt gut aufgestellt… und ein Nifty-Fifty passt auch immer in die Tasche. Meine Wahl war damals das Canon 50mm f1.4 USM.

Doch konnte ich nicht aus meiner Haut, bzw. könnte nicht anders als wieder etwas ändern…

Die dritte erste Kamera - Canon EOS R

… also war es Anfang 2023 dann wieder mal soweit, „raus mit dem Alten, rein mit dem Neuen“, was in diesem Fall auch eine „leichte Entschlackung“ war. Und wer jetzt glaubt ich mache auch immer „Neujahrsvorsätze“ der dürfte überrascht sein, dass ich das grundsätzlich nicht mache. Ich verändere einfach gern Parameter, weil ich sehr Neugierig bin. Das aber eher Spontan, in einem gewissen Rahmen.

Aus „Canon EOS Rp + EOS M5“ wurde nun also eine Canon EOS R ... „Moment, hat er nicht was von NEU gesagt? Spinner, die Rp kam doch nach der R”… Korrekt aufmerksamer Leser, der nur in meinem Kopf diese Frage stellt und von mir rein als Narrative benutzt wird um irgendwie voran zu kommen… die R ist von mir tatsächlich nach der Rp angeschafft worden. Das hatte mehrere Gründe, aber vor allem wollte ich eigentlich ursprünglich immer von der 250D zur R wechseln, was aber aus mehreren Gründen zu dem Zeitpunkt nicht möglich war. Zum anderen war es schon länger ein Problem (ein Luxusproblem, zugegeben) ständig zwischen zwei Kameras mit verschiedenen Sensorformaten hin und her zu wechseln. Also, zwei Kameras an glückliche Weiternutzer verkauft und eine draus gemacht, die mehr Leistung hat und mir besser gefällt.

(An alle Menschen mit größeren Händen ein kleiner Tipp: die Canon Rp ist recht kurz unten und grade bei größeren Händen ist ein Griffadapter sehr sinnvoll. Die R hat nicht das Problem, und mit Akkugriff liegt sie sogar noch besser in der Hand.)

… Willkommen im hier und jetzt …

Und so sind wir nun endlich in 2024 angekommen. Mehrere Jahre weniger ernsthafte Fotografie gefolgt von einigen Jahren ernsthafter Fotografie. Die ersten 50.000 Bilder sind gemacht und ein paar davon sind sogar brauchbar… Was also jetzt?... na ja, Augen zu und der Sprung ins Ungewisse. Verändere die Parameter und schau was passiert. Ich öffne mich weiter. Ich sehe und halte fest. Ich versuche loszulassen was ich nicht halten kann und festzuhalten was sich festhalten lässt. Dinge ändern sich. Personen gehen, neue kommen. Doch ich bleibe, bereit den Weg weiter zu gehen, manchmal auch in Schlangenlinien.

Ich bin nicht was du erwartest, was ich sein „soll“. Also zurück zu den Anfangs gestellten Fragen… „Wie, da waren Fragen?“…:

 

Was ist ein „Tim Suckow“?           Ein Mensch, alles andere sind veränderliche Parameter.

 

Wo ist ein „Tim Suckow“?             Hier, alles andere sind veränderliche Parameter.

 

Wann ist ein „Tim Suckow“?       Jetzt, und das ist auf absehbare Zeit kein veränderlicher Parameter.

   

Also, Puh… eigentlich sollte das hier kein Blog werden… eher eine „Wegbeschreibung“. Na ja… also zurück nach 2024, ins hier und jetzt (als ich das hier schrieb) … Canon EOS R in der Hand und nach der ersten fotografierten Hochzeit und einigen kleinen Shootings habe ich mich also entschlossen ne Website zu machen. Cool was? Und du bist sogar noch hier … noch viel cooler. Also dafür erstmal ein „Danke“. Und wenn du noch nicht ganz die Lust verloren hast, hier noch ein kleiner Ausblick in die Zukunft und mein Mission Statement.

„Ich bin Tim Suckow, Fotograf und Archäologe. Und die Reise hat gerade erst begonnen… also willkommen an Bord.“           

Und wo geht die Reise hin?... Das wird die Zeit zeigen. Aber auf jeden Fall immer voraus gen neuen (Licht)-Wegen.

Und solltest du das Bedürfnis haben, dass dein Weg sich mit meinem kreuzt sind hier die multiplen Möglichkeiten, mich zu erreichen.

Benutze gern die Messenger auf einem meiner Social Media Accounts.

Oder direkt per E-Mail: tisu.photography@gmx.de

 

„Wie, kein WhatsApp/Telegram etc.“ Ja, ist alles vorhanden, keine Sorge. Doch ziehe ich für den initialen Kontakt eine simple Nachricht vor. Aus recht pragmatischen Gründen: Zum einen aus Gründen des Zeitmanagements und Persönlichkeitsschutzes: Beim Shooting ist mein Handy auf Lautlos und ich bekomme schon so genug Spam, auch ohne direkt meine Telefonnummer zu posten… Aber vor allem ist meine Erfahrung, dass es DIR hilft einen Gedanken anfangs einmal auszuformulieren. Denn „Hey Dude, mach mal Bilder“ ist bei aller Liebe zum Minimalismus dann doch etwas wenig für ein 2h Shooting… Aber nicht abschrecken lassen. Wenn du noch unschlüssig bis was es genau werden soll, dafür bin ich da. Der initialen Nachricht folgt recht schnell ein Gespräch und ein persönlicher Kontakt. Und wir finden gemeinsam einen Weg, wenn die grobe Richtung feststeht.

Also schreib mir, sag mir was dich bewegt und dann reden wir persönlich/treffen uns und setzen um, was dich hierhergeführt hat.   

 

Also auf geht’s. Ich freue mich mit dir zusammen zu arbeiten

Tim Suckow